Programm
Ein attraktives und vielseitiges Programm zum Thema «Kinder- Und Jugendmedizin» wurde vom wissenschaftlichen Beirat ausgearbeitet und für medizinische Praxis-Fachpersonen, wissenschaftliche Mitarbeitende und Verantwortliche für Aus- und Weiterbildungen konzipiert.
Freitag, 24. Oktober
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Ab 10:00
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Türöffnung und Check in |
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12:00 – 12:15
Davos 2/3
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Begrüssung durch die Zentralpräsidentin
Nicole Thönen, Wabern
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12:15 – 12:55
Davos 2/3
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Einblicke in die Geschichte der Kindermedizin
Iris Ritzmann, Zürich
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13:00 – 13:40
Davos 2/3
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FASD - tabuisiert und vergessen
Roger Mäder, St. Gallen
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13:45 – 14:30
Davos 2/3
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Genetische Diagnostik und Forschung bei Verdacht auf seltene Krankheiten
Anita Rauch, Schlieren
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14:15 – 16:15
Kliniken Valens – Rehaklinik Davos Clavadel **
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Workshop I
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14:30 – 15:00
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Pause und Besuch der Ausstellung |
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15:00 – 15:40
Davos 2/3
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Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen
Alina Hunkeler, Zürich
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15:00 – 16:00
Dischma
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Workshop B: Schlafstörungen bei Schulkindern und Jugendlichen
Nicole Suter Jäggi, Bern
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15:00 – 16:00
Flüela
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Workshop C: Cyberkriminalität im Gesundheitswesen
Dominik Grolimund, Wallisellen
DetailsCyberattacken sind längst keine abstrakte Bedrohung mehr – sie betreffen uns alle, auch im Schweizer Gesundheitswesen. In unserem Workshop sensibilisieren wir die Teilnehmenden für die wachsenden Gefahren durch Cyberkriminalität im beruflichen Alltag und vermitteln die zentrale Bedeutung von IT-Sicherheit für Gesundheitsfach- und Hilfspersonen.Wir schaffen ein Bewusstsein (Awareness) für die vielfältigen Formen digitaler Bedrohung und erläutern die konkrete Relevanz des Themas für das Schweizer Gesundheitswesen anhand realitätsnaher Beispiele. Anhand praxisnaher Empfehlungen zeigen wir, wie ein sicherer Umgang mit IT-Mitteln im Arbeitsalltag gelingt – verständlich, alltagsnah und mit einem psychologischen Blick auf Wahrnehmung, Verhalten und mögliche Schwachstellen. Mit Hilfe von Analogien, praktischen Fallbeispielen und interaktiven Elementen machen wir deutlich, wie jede und jeder zur Stärkung der digitalen Resilienz im Schweizer Gesundheitswesen beitragen kann. |
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15:00 – 16:00
Jakobshorn
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Workshop A1: TaiJi-QiGong und Med. QiGong
Ruth Freudiger Infantino, Solothurn
DetailsIm Rahmen des Vortrags zu Medizinischem QiGong und TaiJi QiGong erhalten Sie eine fundierte Einführung in die Grundlagen des QiGong sowie dessen Anwendung als Methode zur Lebenspflege und Gesundheitsförderung.Es wird erläutert, welche medizinischen Wirkungen den Übungen zugeschrieben werden und in welcher Weise Sie persönlich davon profitieren können. Darüber hinaus werden zentrale Aspekte wie Körperhaltung, strukturelle Ausrichtung (Postur) und eine gesundheitsförderliche Atemtechnik thematisiert. Abschließend haben Sie die Möglichkeit, im Rahmen einer kurzen praktischen Übung erste eigene Erfahrungen mit QiGong zu sammeln. |
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15:00 – 16:00
Sanada I
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Workshop F: Röntgen Workshop Modul 2
Christoph Brunner, Wald
DetailsIn Fünfjahresperioden ist eine Fortbildung im Röntgen gemäss Strahlenschutzverordnung obligatorisch. Damit wird sichergestellt, dass die in der Grundausbildung erarbeiteten Inhalte repetiert werden. Zusätzlich werden Neuerungen in den Bereichen Technik, Strahlenschutz usw. vermittelt. Nutzen Sie dafür unsere Röntgenkurse. |
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15:00 – 16:00
Schwarzhorn
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Workshop D: Gegenseitig Mut machen – trotz Krebsdiagnose
Dunja Kern, Zürich ; Monika Santschi-Schnyder, Zürich
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15:00 – 16:00
Seehorn
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Workshop H: Arbeitsrecht in der Praxis
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15:00 – 16:00
Sertig
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Workshop G: Wie trauern Kinder und Jugendliche
Anita Finger, Hilterfingen
DetailsJedes Kind und jeder Jugendliche reagiert auf seine eigene Weise auf das Sterben eines nahen Menschen. Kinder trauern "in Raten" um sich vor einer Ueberforderung zu schützen. Sie begegnen und erleben ihre Trauer mit zunehmendem Alter immer wieder neu und anders. Dadurch verändert sich auch die Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche. Das ist für Erwachsene oft fremd und schwer nachvollziehbar.Kinder jeden Alters trauern so schwer und so lange wie Erwachsene. Da sich ihre Trauer jedoch anders ausdrückt, wird sie häuftig nicht als solche erkannt. |
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15:00 – 16:30
Wisshorn
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Workshop E: «Haltung als Schlüssel: Wie Kommunikation mit Jugendlichen gelingt, welche psychoaktive Produkte konsumieren»
Daniel Aemisegger, St. Gallen
DetailsDer Workshop bietet einen praxisnahen Einblick in die Entstehung von Suchtverhalten sowie in mögliche Veränderungsprozesse. Im Mittelpunkt steht dabei die Erkenntnis, dass Suchtarbeit weit über das reine Fachwissen hinausgeht: Sie ist Beziehungsarbeit – geprägt von Vertrauen, Haltung und der Fähigkeit zur authentischen Kommunikation.Neben der Vermittlung fachlicher Grundlagen liegt ein besonderer Fokus auf der Auseinandersetzung mit der eigenen Wahrnehmung und Haltung gegenüber Jugendlichen, welche psychoaktive Substanzen konsumieren. Welche inneren Bilder und Bewertungen beeinflussen unser professionelles Handeln? Wie gelingt es, Jugendlichen auf Augenhöhe zu begegnen und Veränderung zu ermöglichen, ohne zu stigmatisieren oder zu überfordern? Der Workshop schafft Raum für Reflexion, Austausch und methodische Impulse. Dadurch sollen die Teilnehmenden ermutigt werden, ihre Rolle in der Arbeit mit Jugendlichen, welche psychoaktive Substanzen konsumieren, bewusster zu gestalten. Ziel ist es, Handlungssicherheit und Empathie im professionellen Kontext zu stärken. |
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15:45 – 16:25
Davos 2/3
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(gesetzliche) -Vorsorgeuntersuchungen/Gesundheitsförderung 0 - 16 Jahre
Raffael Guggenheim, Zürich
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16:30 – 17:10
Davos 2/3
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Notfälle im Säuglingsalter
Ileana Spirig, Schlieren
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17:15 – 18:15
Dischma
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KomplementärTherapie in der Pädiatrie: Das Potential der Craniosacral Therapie
Xenia Tschopp-Jäger, Wil SG
DetailsWir werden aus komplementärmedizinischer Sicht die Wirkungsweise der Craniosacral Therapie darstellen und ihre Indikationen in der Kinder- und Jugendmedizin aufzeigen. Diese Indikationen werden anhand praktischer Beispiele vertieft.
Sponsoren
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17:15 – 18:15
Flüela
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Aua war gestern! Sanfte Wundversorgung für kleine und grosse Helden
Renate Knodel, Neuhausen
DetailsMöchten Sie Ihre Kompetenzen in der Wundversorgung erweitern? Dann sind Sie bei unserem Workshop genau richtig.
Sponsoren
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17:15 – 18:15
Jakobshorn
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Workshop A3: TaiJi-QiGong und Med. QiGong
Jonas Infantino, Solothurn
DetailsIm Rahmen des Vortrags zu Medizinischem QiGong und TaiJi QiGong erhalten Sie eine fundierte Einführung in die Grundlagen des QiGong sowie dessen Anwendung als Methode zur Lebenspflege und Gesundheitsförderung.Es wird erläutert, welche medizinischen Wirkungen den Übungen zugeschrieben werden und in welcher Weise Sie persönlich davon profitieren können. Darüber hinaus werden zentrale Aspekte wie Körperhaltung, strukturelle Ausrichtung (Postur) und eine gesundheitsförderliche Atemtechnik thematisiert. Abschließend haben Sie die Möglichkeit, im Rahmen einer kurzen praktischen Übung erste eigene Erfahrungen mit QiGong zu sammeln. |
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17:15 – 18:15
Sanada I
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Mein Kind braucht ständig Antibiotika – Was tun?
Lina Wiedemar, Thun
DetailsErfahren Sie in diesem Workshop mehr über die Behandlung von infektiösen Erkrankungen. Durch die Entdeckung und Entwicklung von Antibiotika konnten bakterielle Infekte und deren lebensbedrohlichen Komplikationen effektiv bekämpft werden. Allerdings haben im Verlaufe der Zeit die Resistenzen gegenüber Antibiotika stetig zugenommen. Wie ist es dazu gekommen und was kann dagegen unternommen werden? Lernen Sie, welche pflanzlichen Mittel uns hierfür zur Verfügung stehen. Praxisnah berichtet Frau Dr. med. Wiedemar über phytotherapeutische Anwendungen bei Kindern mit Infekten der oberen Luftwege. Verschiedene Mittel helfen, virale Erkrankungen abzufangen und deren bakteriellen Komplikationen zu verhindern. Unsere Arzneipflanzen haben eine lange Tradition - setzen wir sie mit Erfolg wieder sein!
Sponsoren
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17:15 – 18:15
Sertig
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TARDOC und Pauschalen 2026: Was MPA jetzt wissen müssen
Pascal Kübler, Urdorf
Sponsoren
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17:15 – 18:15
Wisshorn
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Histogramme besser verstehen und interpretieren
Valentina Celestre, Baden
Sponsoren
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Ab 19:00
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Racletteplausch im Chalet Iisstock am Freitagabend |
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** Workshop I findet ausser Haus statt.