54. SVA – Davoser Kongress Kinder- und Jugendmedizin | 24. – 26. Oktober 2025

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Programm

Ein attraktives und vielseitiges Programm zum Thema «Kinder- Und Jugendmedizin» wurde vom wissenschaftlichen Beirat ausgearbeitet und für medizinische Praxis-Fachpersonen, wissenschaftliche Mitarbeitende und Verantwortliche für Aus- und Weiterbildungen konzipiert.

Abendessen
Allgemein
Fachvortrag
Firmenworkshop Freitag
MPK Symposium
Podiumsdiskussion
SVA-Workshop
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Program

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Freitag, 24. Oktober

Ab 10:00

Türöffnung und Check in

12:00 – 12:15
Davos 2/3

Begrüssung durch die Zentralpräsidentin

Nicole Thönen, Wabern
12:15 – 12:55
Davos 2/3

Einblicke in die Geschichte der Kindermedizin

Iris Ritzmann, Zürich
13:00 – 13:40
Davos 2/3

FASD - tabuisiert und vergessen

Roger Mäder, St. Gallen
13:45 – 14:30
Davos 2/3

Genetische Diagnostik und Forschung bei Verdacht auf seltene Krankheiten

Anita Rauch, Schlieren
14:15 – 16:15
Kliniken Valens – Rehaklinik Davos Clavadel **

Workshop I
Wenn Kindern und Jugendlichen die Luft ausgeht. Was Sie über Asthma im Kindes- und Jugendalter wissen sollten.

  • Teil 1: Inhalationstherapie und Schulung durch Denise Moser, Pflegefachfrau, Atemwegsberaterin und Rauchstoppberaterin, und Prof. Marc Spielmanns, ärztlicher Direktor pulmonale, kardiovaskuläre und internistisch-onkologische Rehabilitation und Chefarzt
  • Teil 2: Atemtechnik und Entspannung durch Seraina Mani, Fachexpertin Physiotherapie, und Gabriele Dietmaier, Leiterin Psychologie
  • Teil 3: Lungenfunktionsprüfung mit Goran Trut, Mitarbeiter Diagnostik, und Dr. David Prins, Leitender Arzt pulmonale Rehabilitation
Der Workshop I findet in den Kliniken Valens – Rehaklinik Davos Clavadel statt:
  • 14.15 Uhr Abfahrt Kongress
  • 14.30 – 16.00 Uhr Workshop Teile 1-3
  • 16.15 Uhr Ankunft Kongress

14:30 – 15:00

Pause und Besuch der Ausstellung

15:00 – 15:40
Davos 2/3

Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen

Alina Hunkeler, Zürich
15:00 – 16:00
Dischma

Workshop B: Schlafstörungen bei Schulkindern und Jugendlichen

Nicole Suter Jäggi, Bern
15:00 – 16:00
Flüela

Workshop C: Cyberkriminalität im Gesundheitswesen

Dominik Grolimund, Wallisellen
Details Cyberattacken sind längst keine abstrakte Bedrohung mehr – sie betreffen uns alle, auch im Schweizer Gesundheitswesen. In unserem Workshop sensibilisieren wir die Teilnehmenden für die wachsenden Gefahren durch Cyberkriminalität im beruflichen Alltag und vermitteln die zentrale Bedeutung von IT-Sicherheit für Gesundheitsfach- und Hilfspersonen.
Wir schaffen ein Bewusstsein (Awareness) für die vielfältigen Formen digitaler Bedrohung und erläutern die konkrete Relevanz des Themas für das Schweizer Gesundheitswesen anhand realitätsnaher Beispiele. Anhand praxisnaher Empfehlungen zeigen wir, wie ein sicherer Umgang mit IT-Mitteln im Arbeitsalltag gelingt – verständlich, alltagsnah und mit einem psychologischen Blick auf Wahrnehmung, Verhalten und mögliche Schwachstellen.
Mit Hilfe von Analogien, praktischen Fallbeispielen und interaktiven Elementen machen wir deutlich, wie jede und jeder zur Stärkung der digitalen Resilienz im Schweizer Gesundheitswesen beitragen kann.

15:00 – 16:00
Jakobshorn

Workshop A1: TaiJi-QiGong und Med. QiGong

Ruth Freudiger Infantino, Solothurn
Details Im Rahmen des Vortrags zu Medizinischem QiGong und TaiJi QiGong erhalten Sie eine fundierte Einführung in die Grundlagen des QiGong sowie dessen Anwendung als Methode zur Lebenspflege und Gesundheitsförderung.
Es wird erläutert, welche medizinischen Wirkungen den Übungen zugeschrieben werden und in welcher Weise Sie persönlich davon profitieren können.
Darüber hinaus werden zentrale Aspekte wie Körperhaltung, strukturelle Ausrichtung (Postur) und eine gesundheitsförderliche Atemtechnik thematisiert.
Abschließend haben Sie die Möglichkeit, im Rahmen einer kurzen praktischen Übung erste eigene Erfahrungen mit QiGong zu sammeln.
15:00 – 16:00
Sanada I

Workshop F: Röntgen Workshop Modul 2

Christoph Brunner, Wald
Details In Fünfjahresperioden ist eine Fortbildung im Röntgen gemäss Strahlenschutzverordnung obligatorisch. Damit wird sichergestellt, dass die in der Grundausbildung erarbeiteten Inhalte repetiert werden. Zusätzlich werden Neuerungen in den Bereichen Technik, Strahlenschutz usw. vermittelt. Nutzen Sie dafür unsere Röntgenkurse.
15:00 – 16:00
Schwarzhorn

Workshop D: Gegenseitig Mut machen – trotz Krebsdiagnose

Dunja Kern, Zürich ; Monika Santschi-Schnyder, Zürich
15:00 – 16:00
Seehorn

Workshop H: Arbeitsrecht in der Praxis
Was brennt mir unter den Nägeln?

Denise Gilli, Belp
Details Sie haben arbeitsrechtliche Fragen, die Sie schon lange beschäftigen? In diesem interaktiven Workshop erhalten Sie Antworten!
Denise Gilli, lic. iur., SVA-Geschäftsführerin, erfahrene Verbandsvertreterin und Kursleiterin, geht gezielt auf Ihre Anliegen ein, gibt praxisnahe Tipps und zeigt auf, worauf in der Praxis besonders zu achten ist.
Bringen Sie Ihre Fragen mit – dieser Workshop lebt vom Austausch und Ihren konkreten Beispielen.
15:00 – 16:00
Sertig

Workshop G: Wie trauern Kinder und Jugendliche

Anita Finger, Hilterfingen
Details Jedes Kind und jeder Jugendliche reagiert auf seine eigene Weise auf das Sterben eines nahen Menschen. Kinder trauern "in Raten" um sich vor einer Ueberforderung zu schützen. Sie begegnen und erleben ihre Trauer mit zunehmendem Alter immer wieder neu und anders. Dadurch verändert sich auch die Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche.  Das ist für Erwachsene oft fremd und schwer nachvollziehbar.
Kinder jeden Alters trauern so schwer und so lange wie Erwachsene. Da sich ihre Trauer jedoch anders ausdrückt, wird sie häuftig nicht als solche erkannt.

15:00 – 16:30
Wisshorn

Workshop E: «Haltung als Schlüssel: Wie Kommunikation mit Jugendlichen gelingt, welche psychoaktive Produkte konsumieren»

Daniel Aemisegger, St. Gallen
Details Der Workshop bietet einen praxisnahen Einblick in die Entstehung von Suchtverhalten sowie in mögliche Veränderungsprozesse. Im Mittelpunkt steht dabei die Erkenntnis, dass Suchtarbeit weit über das reine Fachwissen hinausgeht: Sie ist Beziehungsarbeit – geprägt von Vertrauen, Haltung und der Fähigkeit zur authentischen Kommunikation.
Neben der Vermittlung fachlicher Grundlagen liegt ein besonderer Fokus auf der Auseinandersetzung mit der eigenen Wahrnehmung und Haltung gegenüber Jugendlichen, welche psychoaktive Substanzen konsumieren. Welche inneren Bilder und Bewertungen beeinflussen unser professionelles Handeln? Wie gelingt es, Jugendlichen auf Augenhöhe zu begegnen und Veränderung zu ermöglichen, ohne zu stigmatisieren oder zu überfordern?
Der Workshop schafft Raum für Reflexion, Austausch und methodische Impulse. Dadurch sollen die Teilnehmenden ermutigt werden, ihre Rolle in der Arbeit mit Jugendlichen, welche psychoaktive Substanzen konsumieren, bewusster zu gestalten. Ziel ist es, Handlungssicherheit und Empathie im professionellen Kontext zu stärken.

15:45 – 16:25
Davos 2/3

(gesetzliche) -Vorsorgeuntersuchungen/Gesundheitsförderung 0 - 16 Jahre

Raffael Guggenheim, Zürich
16:30 – 17:10
Davos 2/3

Notfälle im Säuglingsalter

Ileana Spirig, Schlieren
17:15 – 18:15
Dischma

KomplementärTherapie in der Pädiatrie: Das Potential der Craniosacral Therapie

Xenia Tschopp-Jäger, Wil SG
Details

Wir werden aus komplementärmedizinischer Sicht die Wirkungsweise der Craniosacral Therapie darstellen und ihre Indikationen in der Kinder- und Jugendmedizin aufzeigen. Diese Indikationen werden anhand praktischer Beispiele vertieft.

Sponsoren
17:15 – 18:15
Flüela

Aua war gestern! Sanfte Wundversorgung für kleine und grosse Helden

Renate Knodel, Neuhausen
Details

Möchten Sie Ihre Kompetenzen in der Wundversorgung erweitern? Dann sind Sie bei unserem Workshop genau richtig.
Im Workshop erfahren Sie, wie moderne Wundauflagen funktionieren und welche Vorteile sie gegenüber traditionellen Methoden bieten.
Egal ob Schürfwunde, Post-OP-Wunden oder Ulcus cruris. Moderne Wundauflagen lassen sich durch weniger Verkleben nahezu schmerzfrei entfernen. Die nicht mit der Wunde verklebenden Materialien ermöglichen einen schmerzarmen Verbandswechsel und schonen das neu gebildete Gewebe.
Sie fördern die Wundheilung, indem sie ein idealfeuchtes Wundmilieu schaffen, was die Zellneubildung und Wundheilung beschleunigt.

Durch die feuchte Wundbehandlung wird das Austrocknen der Wunde verhindert, was Schmerzen reduziert, und das Infektionsrisiko senkt.
Ein weiterer Vorteil ist die längere Tragezeit: Weniger häufige Verbandwechsel schonen die Wunde, reduzieren das Verletzungsrisiko und sind für Sie und Ihre Patient:innen weniger belastend.

Wir zeigen Ihnen im Workshop, welche modernen Wundauflagen sich in der Praxis eignen und wie Sie diese fachgerecht anwenden – für eine optimale Versorgung Ihrer Patient:innen.
• Typische Wundsituationen in der Praxis
• Kennenlernen von verschiedenen Wundauflagen
• Praktische Tipps und Tricks für die Wundversorgung
• Abrechnung und Erstattung
Freuen Sie sich auf einen inspirierenden Austausch voller neuer Impulse.

17:15 – 18:15
Jakobshorn

Workshop A3: TaiJi-QiGong und Med. QiGong

Jonas Infantino, Solothurn
Details Im Rahmen des Vortrags zu Medizinischem QiGong und TaiJi QiGong erhalten Sie eine fundierte Einführung in die Grundlagen des QiGong sowie dessen Anwendung als Methode zur Lebenspflege und Gesundheitsförderung.
Es wird erläutert, welche medizinischen Wirkungen den Übungen zugeschrieben werden und in welcher Weise Sie persönlich davon profitieren können.
Darüber hinaus werden zentrale Aspekte wie Körperhaltung, strukturelle Ausrichtung (Postur) und eine gesundheitsförderliche Atemtechnik thematisiert.
Abschließend haben Sie die Möglichkeit, im Rahmen einer kurzen praktischen Übung erste eigene Erfahrungen mit QiGong zu sammeln.
17:15 – 18:15
Sanada I

Mein Kind braucht ständig Antibiotika – Was tun?

Lina Wiedemar, Thun
Details
Erfahren Sie in diesem Workshop mehr über die Behandlung von infektiösen Erkrankungen. Durch die Entdeckung und Entwicklung von Antibiotika konnten bakterielle Infekte und deren lebensbedrohlichen Komplikationen effektiv bekämpft werden. Allerdings haben im Verlaufe der Zeit die Resistenzen gegenüber Antibiotika stetig zugenommen. Wie ist es dazu gekommen und was kann dagegen unternommen werden? Lernen Sie, welche pflanzlichen Mittel uns hierfür zur Verfügung stehen. Praxisnah berichtet Frau Dr. med. Wiedemar über phytotherapeutische Anwendungen bei Kindern mit Infekten der oberen Luftwege. Verschiedene Mittel helfen, virale Erkrankungen abzufangen und deren bakteriellen Komplikationen zu verhindern. Unsere Arzneipflanzen haben eine lange Tradition - setzen wir sie mit Erfolg wieder sein!
Sponsoren
17:15 – 18:15
Sertig

TARDOC und Pauschalen 2026: Was MPA jetzt wissen müssen

Pascal Kübler, Urdorf
17:15 – 18:15
Wisshorn

Histogramme besser verstehen und interpretieren

Valentina Celestre, Baden
Sponsoren
Ab 19:00

Racletteplausch im Chalet Iisstock am Freitagabend

** Workshop I findet ausser Haus statt.